Phuket - Cape Panwa

Im April 2006 flogen wir nach Thailand auf die Insel Phuket. Dieses Mal fernab des Touristenrummels Patongs oder Chalong. Cape Panwa hieß unser Ziel. Eine Bucht im Süden Phukets unter Phuket-Town. Ein Berg, drei Hotels und ein Privatstrand.

Man könnte es auch die thailändischen Malediven nennen. Den Berg in Cape Panwa teilen sich drei Hotels (Hotel Cape Panwa, The Bay Hotel und Sri Panwa, eine 2005 neu erbaute Anlage mit Pool-Villen am Berghang). Zudem befindet sich hier Phukets Aquarium und das Marine Research Center.

So, nun zu unserem Hotel. Wir wohnten im Cape Panwa Hotel, ein 4-Sterne-Hotel. Das Hotel befindet sich auf einer großzügigen Anlage mit einem Privatstrand. Sowohl die Bungalows als auch die Hotelzimmer befinden sich am Berg eingebettet. In der Mitte der Anlage führt eine kleine Kabelbahn zum Strand hinunter. Wer mit dieser Bahn nicht fahren möchte, kann natürlich auch die steile Treppe benutzen. Die Zimmer sind sauber und und mit allem Komfort eingerichtet. DVD-Player, Fernseher, Kühlschrank mit Bar, Safe, Klimaanlage und Telefon.

Dadurch, dass das Hotel einen privaten Strand hat, wird man hier wirklich nicht belästigt. Der Service lässt nicht zu wünschen übrig. Hier bekommt man alles, was man will. Und wenn es geht, wirds eben auch möglich gemacht. Mindestens einmal am Tag wird der Strand gereinigt. Jetzt kommt aber leider ein Minuspunkt (es ist aber der Einzige): Es geht hier um das Meer. Es gibt Ebbe und Flut. Bei Flut kann man wunderbar Schnorcheln und Schwimmen. Man kann sich hier ewig im Wasser aufhalten. Bei Ebbe jedoch, ist das Schwimmen nicht mehr möglich. Schnorcheln kann man nur noch von der Außenseite. D.h., man muss über den Bootssteg ins Wasser. Und mit der Flut kommt zwar nicht immer, aber eben doch so manches Mal, der im Meer verklappte Müll ans Land gespült. Mit der Ebbe ist dann alles wieder weg. Dieser Umstand ist wirklich nicht schön und es kann einem das Baden schon verleiden. Doch wie gesagt: Es kommt nur manchmal vor. Man kann hier seinen Urlaub trotzdem getrost verbringen.

Hier ist die Hotelhalle zu sehen. Hinter der Rezeption steht ein Tisch, an dem das Königshaus saß, als das Hotel eröffnet wurde. Dieser Platz ist nun heilig. Aber auch andere Berümtheiten residierten schon in diesem Hotel. U. a. Liz Taylor, Catherine Zeta-Jones, Leonardo di Caprio, Pierce Brosnan, Michelle Yeoh, um nur einige zu nennen. Von allen sind Bilder mit Besuchsdatum ausgestellt.

Spätestens jeden zweiten Tag werden hier die zwei Blumenkübel im Eingangsbereich mit neuen Blumen ausgestattet. Überhaupt gibt es hier überall frische Blumen.

Direkt gegenüber vom Hotel befindet sich noch das hoteleigene Lighthouse. Hier kann man jeden Abend leckere Cocktails trinken.Während der Happy Hour bestellt man einen Cocktail, bekommt aber Zwei für einen Preis. Die Hotelband spielt hier jeden Abend Live-Musik.

So, nun noch die letzten Worte zum Hotelrestaurant. Je nach dem, wo man sitzt, hat man den Blick auf den Hafen oder auf den Pool. Das Frühstück ist so reichhaltig, dass man nie das Gefühl hat, dass man kein Lust mehr auf das Essen hat. Deshalb als Beispiel eine kleine Auflistung: Papaya, Ananas, Wassermelone, Pomelos, Hähnchen- und Schweinewürstchen, French Toast, Bacon, Eier nach Wunsch, verschiedene Sorten Fleisch mit Reis, alle erdenklichen Backwaren (außer Brötchen), alle Müsliarten, 3 Marmeladen, Honig, Joghurt, Käse, Salate mit verschiedenen Dressings usw.

Restaurants in Cape Panwa

Mal abgesehen von den Restaurants in unserer Hotelanlage, gibt es auf dem Weg zur anderen Seite des Berges zwei Restaurants und auf der anderen Seite angekommen sechs weitere Restaurants. Drei von diesen genannten Restaurants gehören zum Bay Inn und dem Sri Panwa-Komplex. Wer sehr preiswert und wirklich lecker essen möchte, besucht eines der Nichthotel-Restaurants. Wer aber absolut edel und vornehm essen gehen möchte, der geht ins Restaurant "BABA" im Sri Panwa. Der Weg: Vor dem Geländeeingang des Aquariums links die Anhöhe hoch zum Wachposten und dort Bescheid sagen, dass man ins Restaurant BABA möchte. Ein Tuk-Tuk (hier mal kostenlos) bringt die Gäste zum Restaurant. Man kann natürlich auch zu Fuß gehen. Man sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenuntergang dort sein, um die geniale Aussicht und den Sonnenuntergang genießen zu können. Hier oben wird man wie im Schlaraffenland bedient. Der Inhaber spricht (sofern hier zwischenzeitlich kein Wechsel stattfand) deutsch. Lasst euch von den Bildern überzeugen. Die Kreditkarte sollte vorsichtshalber mitgenommen werden. Wir waren zu dritt, haben jeder ein Mehrgänge-Menü gegessen und dazu einen Wein getrunken. Kostenpunkt: Ca. EURO 130.-

In den anderen Restaurants kommt man im Schnitt mit EURO 10.- aus (für drei Personen zusammen).

Der Preis sollte aber nicht abschrecken. Wer hier unten residiert, kann auch einmal luxuriös essen gehen.

links oben und

rechts:

Restaurant "BABA"

unten links:

Unser Lieblingsrestaurant

vor dem Durchgang zum Aquarium

Das Aquarium in Cape Panwa

So, nun noch schnell ein paar Worte zum Phuket-Aquarium. Es ist nicht sehr groß, aber dafür beherbergt es eine Menge bunter Korallenfische, Korallen und andere große Fische. Wenn man schon nicht Tauchen oder Schnorcheln kann, hat man hier die beste Möglichkeit, die Unterwasserwelt kennen zu lernen. Hauptattraktion dieses Aquariums dürfte wohl die Röhre sein, die durch das Wasserbecken führt. Hier ist man komplett von Fischen umgeben. Nicht so schön ist, dass Touristen für den Eintritt wesentlich mehr bezahlen müssen, als die Thais.

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Baba Dining Lounge

Sri Panwa

Hotel Sri Panwa

Auswärtiges Amt

Steffen & Susanne

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